Landtag hat Wirtschaftsbericht 2009 einstimmig beschlossen
Kleine und mittlere Unternehmen erwiesen sich 2009 als Rückgrat des Wirtschaftsstandortes
Gemäß dem Steiermärkischen Wirtschaftsförderungsgesetz muss der

Die Förderungsprogramme der SFG, des operativen Arms des Wirtschaftsreferenten, orientieren sich an der vom Landtag einstimmig beschlossenen Wirtschaftsstrategie und deren sieben strategischen Leitlinien. Im Jahr 2009 ist die Anzahl der Förderungsfälle mit einem Plus von 30% stark gestiegen, das bewilligte Förderungsvolumen jedoch ist im Vergleich zu 2008 deutlich zurückgegangen. Mit einem Rückgang um 26% auf rund 62 Millionen Euro liegt das Förderungsvolumen geringfügig unter dem Niveau des Jahres 2004. Auf die Leitlinie „Innovation" entfällt weiterhin das mit Abstand größte Förderungsvolumen. Allein die beiden Förderungsprogramme „Groß!Tat" und „Geistes!Blitz" binden zusammen 50% des gesamten SFG-Förderungsvolumens sowie 74% der damit verbundenen Projektkosten. Ein besonderer Schwerpunkt galt 2009 auch den betrieblichen Qualifizierungen, die über 1.000 Förderungsfälle betrafen.
Für den Wirtschaftslandesrat ist wichtig, dass 92 Prozent der Förderungen an kleine und mittlere steirische Unternehmen (bis 250 Mitarbeiter) gehen. „Sie haben sich gerade im Jahr 2009 als Rückgrat des Wirtschaftsstandortes beweisen, haben Beschäftigung gesichert und die Nahversorgung in den Regionen erhalten", so Buchmann.
2009 wurde auch die Forschungs- und Entwicklungsquote des Jahres 2007 publiziert. Sie besagt wieviel Prozent des Bruttoregionalproduktes in Forschung und Entwicklung investiert werden. Mit 4,3% regionaler F&E-Quote ist die Steiermark jetzt nicht nur mit Abstand österreichweit Spitze, sondern auch Vizeeuropameister. Auch die Erfolge bei den Kompetenzzentren (21 von 46 österreichweit) haben die Steiermark einmal mehr als Innovationsstandort Nummer eins in Österreich ausgewiesen.