WIFO- und IHS-Konjunkturprognose 2024-2025

In der Konjunktur ist noch kein Frühlingswetter zu spüren, im Gegenteil. Ein kalter Gegenwind belastet das Wirtschaftsklima in Österreich: steigende Realzinsen, ein Tief im Welthandel, politische Gewitterwolken. Das Verbrauchervertrauen kommt nur langsam zurück. Pessimismus in allen Branchen führt zu Investitionszurückhaltung.

Das Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) muss seine Prognose zurücknehmen. 2024 wird die Wirtschaft nur um magere 0,2 % zulegen. Die Bevölkerung wächst, daher bleibt pro Kopf nur eine schwarze Null-Bilanz. Aber die Reallöhne steigen, der Arbeitsmarkt ist relativ stabil und ab der zweiten Jahreshälfte sollen die Zinsen sinken. Dann sollte sich das Konjunkturklima wieder aufhellen. 2025 wird mit einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von 1,8 % gerechnet. Das Institut für Höhere Studien (IHS) schätzt die Lage ähnlich ein.

Weitere Details zu den Konjunkturprognosen des IHS und des WIFO finden Sie hier:

•  Konjunkturprognose IHS
•  Konjunkturprognose WIFO 

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