Fertigstellung des 1.000 KTM X-BOW: Facelift und Aufbruch in Richtung USA


Bei dem Pressegespräch betonte KTM CEO Stefan Pierer zunächst die Bedeutung des einzigartigen Supersportwagens für seine Firmengruppe: „Erstens hat sich damit die Wahrnehmung von KTM in der Fahrzeugindustrie verändert. Ein solch außergewöhnliches Fahrzeug erfolgreich auf die Straße zu bringen, das haben uns nicht viele zugetraut. Dass es dann - allen Schwierigkeiten zum Trotz - nicht bei einer ‚Eintagsfliege‘ geblieben ist, hat unsere Reputation zusätzlich verbessert. Neben der Manufaktur in Graz, die ein vielbesuchter steirischer Technologie-Vorzeigebetrieb ist, sind auch Ableger wie die in Salzburg beheimatete KTM Technologies entstanden, welcher bei der technologischen Weiterentwicklung innerhalb unseres Konzerns entscheidende Bedeutung zukommt."
Darüber hinaus betonte Pierer, dass der KTM X-BOW auch wirtschaftlich eine Erfolgsgeschichte ist: „Natürlich mussten wir durch eine harte Lernphase gehen, die nicht nur aber auch der just zum Verkaufsstart einsetzenden Wirtschaftskrise geschuldet war. Doch nach 1.000 verkauften Autos und ebenso vielen zufriedenen, glücklichen und größtenteils enthusiastischen Kunden kann mir niemand erzählen, dass es sich beim KTM X-BOW nicht um eine Erfolgsgeschichte handelt - zumal er das rein wirtschaftlich gesehen längst ist!"
Und auch über die Zukunft des KTM X-BOW denkt der KTM Mehrheitseigentümer und Vorstandsvorsitzende intensiv nach: „Wir haben uns in der sehr speziellen Nische der Leichtgewichts-Supersportwägen erfolgreich durchgesetzt und sind in Kontinentaleuropa der größte Kleinserienhersteller. Wir haben dank Veranstalter Georg Silbermayr mit der X-BOW BATTLE einen der erfolgreichsten Markenpokale Europas. Und wir sind mit dem in Zusammenarbeit mit Hans Reiter und Reiter Engineering entstandenen High-Tech-Rennfahrzeug KTM X-BOW GT4 international extrem erfolgreich im Kundenrennsport unterwegs. Natürlich werden wir diese Erfolgsgeschichte auch in Zukunft fortschreiben - mit Gerald Kiska als Designer und der Entwicklungsmannschaft rund um den KTM X-BOW haben wir bereits jetzt einige aufregende Ideen!"
„Botschafter über die Grenzen Österreichs hinaus"
Der steirische Wirtschaftslandesrat Dr. Christian Buchmann unterstrich während seines Statements zum freudigen Jubiläum in der Grazer Manufaktur: „Der KTM X-BOW ist weit über die Grenzen Österreichs hinaus ein Botschafter der steirischen Innovationskraft im Automotive-Bereich. Die Produktion dieses Supersportwagens in Graz ist ein internationales Vorzeigeprojekt."
Zu verdanken ist dies laut Buchmann vor allem dem Engagement und der Leidenschaft von KTM CEO Stefan Pierer: „Schon im Vorjahr durften wir Stefan Pierer mit der KTM Mutter CROSS Industries als neuen Gesellschafter in unserem Mobilitätscluster ACstyria begrüßen. Der Wirtschaftsstandort und vor allem die mittlerweile rund 250 Partnerunternehmen des ACstyria profitieren von der hohen Innovationskraft von CROSS Industries-Töchtern wie Pankl Racing Systems oder eben KTM. Das sorgt auch bei kleinen und mittelständischen Zulieferern für Wertschöpfung und Arbeitsplätze."
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