Hochleistungsinternet für die WM-Region Kreischberg


St. Georgen am Kreischberg, 7. Jänner 2015 - Von 15. bis 25. Jänner 2015 finden am Kreischberg und im Lachtal die Snowboard- und Freestyle Ski-WM statt. Rechtzeitig vor dem Großereignis hat A1 die Breitbandinfrastruktur der Region stark erweitert. Die Investitionen wurden im Rahmen der steirischen Breitbandinitiative vom Wirtschaftsressort des Landes mit insgesamt rund 90.000 Euro gefördert.
Für die WM: Spezieller Fokus auf Veranstaltungsgelände
Die Veranstaltungsgebäude in St. Georgen am Kreischberg und im Lachtal wurden zur reibungslosen Abwicklung der Berichterstattungen direkt an das A1 Glasfasernetz angebunden. In den Zielbereichen steht den Zusehern 4G/LTE und während der WM eine zusätzliche 3G-Versorgung zur Verfügung. Im Bezirk Murau profitieren alle Gemeinden vom Ausbau der Kommunikationsinfrastruktur. In dichter verbauten Gebieten hat A1 zusätzliche Schaltstellen errichtet, die direkt an das leistungsfähige Glasfasernetz von A1 angebunden sind. Beispiele sind Murau, Scheifling, Stadl-Predlitz sowie Teufenbach-Katsch. In diesen Gemeinden beträgt der Anteil der versorgten Haushalte mehr als 75 Prozent.
Dünner besiedelte Regionen mit 4G/LTE Mobilfunk versorgt
„Murau ist eine der am dünnsten besiedelten Regionen Österreichs. Die dezentral gelegenen Gebiete der Region können wir dennoch relativ rasch mit mobilem Breitband versorgen. Unser 4G/LTE Netz im Frequenzbereich 800 Mega-Hertz ist dazu durch die günstigen Ausbreitungseigenschaften bestens geeignet", so Marcus Grausam, A1 Technikvorstand. Mit der Erweiterung von 13 Mobilfunkstationen mit 4G/LTE erreicht A1 bereits knapp 60 Prozent der Bevölkerung im Bezirk. Unter anderem profitieren die Gemeinden Krakau, Oberwölz, Ranten, St. Georgen am Kreischberg, St. Peter am Kammersberg und Schöder vom schnellen mobilen Breitband mit Geschwindigkeiten von bis zu 150 Megabit pro Sekunde.
Wirtschaftsressort setzt weiter auf den Breitbandausbau in den steirischen Regionen
Mit der neuen Breitbandstrategie „Highway 2020", die von der Landesregierung und dem Landtag Steiermark einstimmig beschlossen wurde, setzt das Wirtschaftsressort auch in den kommenden Jahren auf den Breitbandausbau in den steirischen Regionen. Bis 2018 sollen für alle steirischen Unternehmen und Haushalte die technischen Voraussetzungen für Internetanschlüsse mit Übertragungsraten bis 30 Megabit pro Sekunde geschaffen werden. Im flächendeckenden Vollausbau bis 2022 sollen dann für alle Steirerinnen und Steirer bis 100 Megabit pro Sekunde verfügbar sein. Um diese Ziele erreichen zu können, ist es notwendig, dass ein fairer Anteil der Breitbandmilliarde des Bundes in die Steiermark fließt. Die Bundesregierung stellt in den Jahren 2016 und 2017 insgesamt 300 Millionen Euro für den Breitbandausbau bereit. „Im Vergleich zu anderen Bundesländern besteht in der Steiermark aufgrund der topographischen Gegebenheiten vielerorts noch Aufholbedarf. Ich erwarte daher vom Bund zwischen 75 und 80 Millionen in den Jahren 2016 und 2017", so Landesrat Buchmann.
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