Forschung: Die Menschen in den Vordergrund stellen
Zukunftskonferenz "Nanowissenschaften und Nanotechnologie" in Graz

Graz, 23. Mai 2011 - Klein, aber oho! Materialien in der Größe von einem Milliardstel Meter (= 0,000 000 001m) sind die Werkstoffe der Nanotechnologie. Dass diese unvorstellbar winzigen Teilchen nicht nur Science Fiction sind, sondern schon heute Einzug in unseren Alltag gefunden haben, zeigte die am 23. Mai 2011 in Graz stattgefundene Zukunftskonferenz „Nanotechnologie" des NANONET Styria.

Wirtschaftslandesrat Dr. Christian Buchmann verwies auf die Bedeutung der Nanotechnologie als ausgewiesenes Stärkefeld des Wissenschafts- und Wirtschaftsstandortes Steiermark mit großer internationaler Bedeutung: "Die Nanotechnologie gewinnt einen immer größeren Stellenwert in sämtlichen Produkt- und Prozessentwicklungen in der Wirtschaft. Sie spielt eine wesentliche Rolle in den Material- und Werkstofftechnologien, die als technologische Kernkompetenz der Wirtschaftsstrategie 2020 den Standort Steiermark stärken. Zusätzlich ist die Nanotechnologien eine Querschnittsthematik, die in sämtlichen Leitthemen der Wirtschaftsstrategie in der Steiermark Einfluss nimmt und Chancen eröffnet."
Die im Forschungsnetzwerk NANONET Styria kooperierenden VertreterInnen der Wissenschaft, Wirtschaft und der Öffentlichen Hand präsentieren sich auf der Zukunftskonferenz 2011 mit einem starken Partner: Als Teil der AVL- Gruppe entwickelt AVL DITEST gemeinsam mit JOANNEUM RESEARCH ein Eichverfahren für Messgeräte, die selbst kleinste Partikel in Autoabgasen nachweisen. Durch diese Geräte könnten Defekte im Fahrzeug frühzeitig erkannt und die Feinstaubbelastung weiter reduziert werden.