Science Park Graz als starker Wirtschaftsfaktor
Wenn es um Beratung, Coaching, Infrastruktur und die Finanzierung sowie Akquisition von Fördermitteln geht, ist der

„Die Wertsteigerung von Unternehmen, die der Science Park Graz bisher betreut hat, bewegt sich in der Höhe von 82 Millionen Euro. Ein Beleg dafür, dass Innovationen gefördert gehören und einen starken Beitrag für die heimische Wirtschaft leisten", so Ing. Mag. Emmerich Wutschek, Geschäftsführer des Science Park Graz.
„Im Science Park Graz schaffen junge Akademiker nicht nur ihren eigenen, sondern langfristig auch zusätzliche Arbeitsplätze - und diese durchwegs in innovativen Wachstumsbereichen. Das wirkt dem Brain Drain entgegen und ist mit ein Faktor, warum die Steiermark mit 4,3 Prozent die regional höchste Forschungs- und Entwicklungsquote in Österreich hat und damit Vizeeuropameister ist", so Dr. Christian Buchmann, Landesrat für Wirtschaft und Innovation.
Sensor für Kühe und mehr Erfolg für künstliche Befruchtung bei Menschen
Die Produkte der Gründerprojekte sind Innovationen, die Abläufe vereinfachen und neue Ergebnisse zutage fördern. Wie zum Beispiel Mario Fallast und DI Dr. Stefan Rosenkranz von smaXtec, die Sensoren entwickelt haben, die Kühe einfach verschlucken. Aus dem Magen der Tiere senden sie wichtige Informationen zur Fütterung und Krankheitsfrüherkennung an den zentralen Computer.
Eine weitere Innovation stammt vom Team von Single Cell Dimensions: Dr. Jochen Geigl, Univ.-Prof. DDr. Erwin Petek und Univ.-Prof- Dr. Michael Speicher verbessern und entwickeln Technologien zum Nachweis von genetischen Veränderungen in der Erbinformation des Menschen. Durch die dadurch verbesserte Auswahl von Eizellen können zum Beispiel die Erfolgsaussichten bei einer künstlichen Befruchtung maximiert werden. Auch in der Tumordiagnostik ermöglicht das Wissenschafter-Team bahnbrechende Erkenntnisse.
Information:
Der Science Park Graz ist eine gemeinnützige Initiative des AplusB Programms des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) und wird von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) und vom Land Steiermark gefördert. Die Gesellschafter des akademischen Gründerzentrums sind die Technische Universität Graz, die Universität Graz und die Medizinische Universität Graz. Gesponsert wird das akademische Gründerzentrum vom GO! GründerCenter der Steiermärkischen Sparkasse.