ECO WORLD STYRIA nimmt Kurs auf World`s Green Tech Valley

Wissenschaftliche, wirtschaftliche und emotionale Impulse für den Ausbau von Technologieführerschaft und Innovationsstärke der steirischen Umwelttechnik-Unternehmen setzten Klaus Rennings vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (D), Hermann Brugger von der Siemens AG (A) und die Produzentin der Kino-Doku „Die 4. Revolution - Energy Autonomy ", Irja Martens (D).
Innovativer Standort
„Innovativen Unternehmen bietet die Energie- und Umwelttechnik enorme Entwicklungschancen, die wir seitens des Landes Steiermark natürlich unterstützen und fördern. Mit 4 von insgesamt 7 österreichischen Kompetenzzentren mit Energie- und Umwelttechnikschwerpunkten, zahlreichen Forschungseinheiten und einer der europaweit höchsten Forschungsquoten von 4,3% ist die Steiermark führend", so der steirische Wirtschaftslandesrat Dr. Christian Buchmann. Viele Umwelttechnik-Unternehmen entwickeln und produzieren daher ihre Produkte und Dienstleistungen in dieser Region Österreichs.
Am Weg zum Green Tech Valley
Bernhard Puttinger, Geschäftsführer der ECO WORLD STYRIA stellte die neue Strategie 2010-2015 vor, mit der die steirische Energie- und Umwelttechnik weiterhin auf Erfolgskurs gehalten werden wird. Der Fokus dabei liegt auf fünf strategischen Hebeln wie Stärkung des F&E-Profils, Umsetzung technologischer Exzellenzprojekte und Forcierung von technologischen Quereinsteigern in die Umwelttechnik. Damit soll die Zahl der globalen Technologieführer verdoppelt und 20 Tausend Beschäftigte in Green TECH Jobs erreicht werden. „Das Silicon Valley für Umwelttechnologien mit pulsierender Innovationskraft soll 2015 in der Steiermark liegen", beschreibt Puttinger das Ziel.
Dynamische Performance
Mit beeindruckender Dynamik entwickelte sich „The World`s Best Cleantech Cluster - ECO WORLD STYRIA" in den letzten Jahren zu einem Netzwerk von über 150 Unternehmen mit einem Umsatz von rund 5 Milliarden Euro, davon 2,7 Mrd. € Umwelttechnik-Umsatz. Mit insgesamt knapp 80 Prozent Exportanteil stoßen die Unternehmen in alle Regionen der Welt vor und werden damit dem Motto der diesjährigen Zukunftswerkstatt „Let`s improve the Green Tech World" auch gerecht.