"Styria goes Spain" - Steirischer Cluster in Madrid

"Wenn das regionale Netz stark ist und hält, muss man hinausgehen
auch als Cluster, nicht nur die Mitglieds-Betriebe des Clusters selbst", erklärt
Dr. Robert Gfrerer, Geschäftsführer des steirischen Humantechnologie-Clusters. Zeit also,
die Auslandsaktivitäten (neben den seit Jahren stattfindenden Präsentationen auf den
wichtigsten Biotech- und Medizintechnik-Messen, der BIO in den USA und der Medica
in Deutschland) mit dem erstmaligen Besuch der weltweit wichtigsten Pharma-
Messe, der CPhI, in einem weiteren wichtigen Branchen-Sektor zu vertiefen.
Der steirische Wirtschaftslandesrat Dr. Christian Buchmann verfolgt das Ziel, die
Steiermark "innerhalb der nächsten fünf Jahre als weltweit führenden Standort in den
Humantechnologien zu etablieren". Für Buchmann zählt die Humantechnologie zu den
zukunftsträchtigsten Stärkefeldern des Landes, "weil sich in diesem forschungsgetriebenen
Sektor Wissen, Innovation und deren Umsetzung in Produkte und Dienstleistungen
bestens verbinden lassen. Die traditionelle Engineering-Kompetenz, kombiniert mit
neuen Forschungsfeldern, sorgt dafür, dass wir auch international wahrgenommen werden."
Gemeinsam mit Unternehmens-Vertretern und den Clusterverantwortlichen hat Wirtschaftslandesrat
Christian Buchmann im Rahmen der CPhI auch den Landesrat (Minister)
für Wirtschaft und Finanzen der Autonomen Region von Madrid, Antonio Beteta Barreda,
zu einem Arbeitsgespräch getroffen. Dabei konnten die verantwortlichen Politiker mögliche
Kooperationen der Regionenen durch die spanischen und steirischen Cluster-Organisationen
ausloten und in die Wege leiten.
Für Clustermanager Robert Gfrerer liegen die Gründe für eine Kooperation mit der
Cluster-Organisation PromoMadrid auf der Hand: Über die passenden
EU-Programme können wir gemeinsam Geld für Forschung und Entwicklung in
unsere Regionen holen und der Cluster kann Türöffner für Firmen in Spanien sein und
umgekehrt. Wie wir von unseren Mitgliedsbetrieben wissen, ist ein Synergie-Potenzial
vorhanden.
Unternehmen auf den internationalen Märkten
Begleitet werden die Verantwortlichen aus Politik und Cluster von sieben steirischen Unternehmen,
die ihre Produkte und Dienstleistungen auf der CPhI 2009 vorstellen: Microinnova
Engineering GmbH, piCHEM Forschungs- und Entwicklungs GmbH, Aglycon
Spreitz & Sprenger OEG, JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH, Ortner
Reinraumtechnik GmbH, VTU Engineering GmbH und G.L. Pharma GmbH.
Die Unternehmen präsentieren Lösungen und Neuigkeiten in den Bereichen Kohlenhydratchemie
und Bioorganische Chemie, Produktion von Pharmazeutika, Auftragssynthesen
und Auftragsforschung, Anlagenbau für pharmazeutische Produktionsstätten, Reinraumtechnik,
Prozessleittechnik, bis hin zu Produkten wie einem winzigen Katheter (0.32mm),
der Daten aus der Haut des Menschen während klinischer Studien liefern kann. Präsentiert
werden Standort und Unternehmen des steirischen Stärkefeldes Humantechnologie im
Austrian Pavillon von LISA (Life Science Austria).
Cluster-Geschäftsführer Robert Gfrerer: Was Graz und die Steiermark zu bieten haben,
ist auch im internationalen Vergleich nicht oft zu finden: Universitäre Tradition und Exzellenz,
gepaart mit unternehmerischer Vision und Konsequenz.
Weitere Infos und Bilder online unter:
http://www.humantechnology.at/html/presse_presseinfos_cphi2009.htm Abdruck mit Copyright-Angabe honorarfrei
Rückfragehinweis:
Franz Zuckriegl, MBA
HTS Corporate Communications
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