„Automotive Academy Styria“ wird vom Land gefördert - Qualifizierung als Wirtschaftstrategie
Die „Automotive Academy Styria" schlägt eine interdisziplinäre Brücke - das Land Steiermark reagiert mit einer entsprechend breiten Partnerschaft und begründet seine Unterstützung mit der engen Zusammenarbeit der Ressorts für Wirtschaft sowie Wissenschaft und Forschung sowie auf eine abgestimmte Vorgehensweise mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, dem Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung und dem Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur. Die Installierung einer Automotive Academy Styria wurde erstmals am 27. Sept. 2006 im Rahmen des 8. Internationalen Automobilforums in der Grazer Stadthalle präsentiert. Mittlerweile befindet sich die AAS bereits in Umsetzungsphase, das erste Ausbildungsprogramm „automotive electronics‘ läuft im September dieses Jahres an, die Erfolgsgeschichte ist quasi vorprogrammiert. Es handelt sich um eine herstellerunabhängige Plattform für berufliche Bildung in den Bereichen automotive Technik, automotives Business und periphere Wissensfelder - durchwegs Bereiche, die den Erfolg steinscher Leitbetriebe ausmachen und für die hervorragende Positionierung des „Standortes Steiermark‘ mitverantwortlich zeichnen. Die Automotive Academy ist als virtuelle Einrichtung konzipiert, die die bestehenden Bildungseinrichtungen von den Universitäten zu den Berufsschulen vernetzt. AAC bietet neben der Aus- und Weiterbildungsschiene auch wichtige Dienstleistungen an, so eine individuelle Bedarfsermittlung, eine zentrale Trendbeobachtung sowie eine Impulssetzung für eine kostengünstige, hocheffiziente Berufspolitik. „Die Anrechenbarkeit der einzelnen Programmmodule kann nicht hoch genug geschätzt werden, denn alle Schulungsmaßnahmen der Automotive Academy Styria werden durch eine auf internationalen Qualitätskriterien basierende Zertifizierung abgeschlossen", unterstreicht Wissenschaftslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder die Bedeutung des Projektes. Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann sieht die Unterstützung als wichtigen Beitrag für den Wirtschaftsstandort Steiermark: „Qualifizierung ist eine wesentliche Leitlinie der neuen Wirtschaftsstrategie des Landes! Während viel über den Facharbeitermangel geredet wird, handelt die Steiermark ressortübergreifend - Wirtschaft und Wissenschaft."