Steiermark kann ab sofort regionale EU-Fördergelder nutzen
Die zuständige Kommissarin, Danuta Hübner, hat die Österreichischen EU-Programme unterzeichnet, Wirtschaftslandesrat Dr. Christian Buchmann fordert zur Entwicklung innovativer Projekte auf.
Im Rahmen des Europa-Tages der deutsche Ratspräsidentschaft wurde unter anderem auch das Österreichische Programm für die EU-Regionalförderperiode 2007-2013 durch die zuständige Kommissarin, Danuta Hübner, unterzeichnet. Die österreichischen Programme (mit Ausnahme von Wien) und somit auch die Steiermark sind dabei die ersten europäischen Programme, die genehmigt werden.
Die Steiermark gehört somit zu den ersten europäischen Regionen, die die EU-Regionalförderungen für die Periode 2007-2013 nutzen können. Es stehen insgesamt 155 Millionen Euro an EU-Geldern für 7 Jahre zur Verfügung. Im Gegensatz zur Periode 2000-2006 ist die gesamte Steiermark inklusive dem Zentralraum Graz förderungswürdig. Mit EU-Geldern gefördert werden im Sinne der neuen steirischen Wirtschaftsstrategie „Innovation serienmäßig" Forschung- und Entwicklung, Innovation, Cluster und Netzwerke, erneuerbare Energien und regionale Kooperationen.
„Das neue EU-Programm kann damit an die erfolgreiche Periode 2000-2006 anschließen, wo bisher über 10.000 Projekte unterstützt und über 4000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden konnten", freut sich Wirtschaftslandesrat Dr. Christian Buchmann über die Entscheidung der Kommission. „Innovative Projekte können ab sofort entwickelt und eingereicht werden", so der Landesrat abschließend.