Erste wichtige Entscheidung für den Innovationsstandort Steiermark
Innovative Schwerpunkte und damit auch Kompetenzzentren sind wesentlicher Bestandteil der neuen, einstimmig vom Landtag beschlossenen Wirtschaftsstrategie. Deshalb hat die Landesregierung einstimmig beschlossen, dass die Steiermark ihre führende Rolle in F&E in Österreich ausbaut und sich daher am neuen Kompetenzzentren-Programm des Bundes, COMET - Competence Centers of Exzellent Technologies, mit 100 Millionen Euro beteiligt. Ziel von COMET ist, den Aufbau von Kompetenzzentren zu fördern, deren Herzstück ein von Wirtschaft und Wissenschaft gemeinsam definiertes Forschungsprogramm auf hohem Niveau ist.
Gestern hat in Wien die erste vorentscheidende Sitzung (sog. Panel-Sitzung) stattgefunden. Dieses Panel setzt sich aus Wissenschaftern aus mehreren EU-Staaten sowie nationalen Experten zusammen. Dabei wurde entschieden, dass die zwei steirischen Bewerbungen für K2-Zentren (sog. Superkompetenzzentren) sowie vier Bewerbungen für K1-Zentren in die entscheidende Runde weiterkommen. Die endgültige Entscheidung wird ebenfalls von diesem Panel Ende September 2007 fallen.
„Ich freue mich sehr, dass die Expertenrunde die ausgezeichnete Qualität der steirischen Anträge erkannt hat. Diese Entscheidung ist ein wichtiger Schritt, damit die Steiermark Österreichs Forschungsland Nummer 1 bleibt. Ich gehe davon aus, dass die Qualität der Anträge für K2-Zentren in den steirischen Stärkefeldern Automotive/Mobilität und Werkstoffe so gut ist, dass es dazu keine Entscheidungsalternativen im September 2007 geben wird.", so Buchmann.
„Ziel ist es, mit den Superkompetenzzentren österreichweite Impulse für über 300.000 Beschäftigte in den Bereichen Straßen- und Schienenfahrzeuge und werkstofforientierte Industrie zu geben," so Buchmann abschließend.