Zukunft der Kompetenzzentren auch im Landtag beschlossen
Wirtschafts- und Innovationslandesrat Dr. Christian Buchmann (VP) freut sich, dass nach dem einstimmigen Beschluss der Landesregierung heute auch der Landtag zugestimmt hat, dass das Land Steiermark Forschungsland Nummer 1 bleiben wird und 100 Millionen Euro für die Zukunft der Kompetenzzentren bis 2016 zur Verfügung stehen werden. Die Steiermark beteiligt sich ja am Exzellenz-Kompetenzzentren-Programm des Bundes COMET (Competence Centers for Excellent Technologies) im Verhältnis 2:1/Bund:Land. Verbunden damit ist auch die Forderung des Wirtschafts- und Innovationslandesrates, dass von den so genannten K2-Zentren unbedingt zwei in die Steiermark kommen sollen. Bekanntlich gibt es zwei Initiativen für K2-Zentren in der Steiermark, eine für den Forschungsschwerpunkt Mobilität (in Graz) und eine für den Forschungsschwerpunkt Werkstoffe (in Leoben). Der Bund wird nur drei dieser K2-Zentren genehmigen, die Steiermark ist mit 18 von 45 Kompetenzzentren schon jetzt das Bundesland mit den meisten Kompetenzzentren und möchte das auch in Zukunft bleiben. „Ich gehe davon aus, dass die Anträge der K2-Initiativen so stark sein werden, dass kein Zweifel an der Exzellenz und internationalen Strahlkraft besteht und der Bund die Entscheidung für die Steiermark trifft", so Buchmann abschließend. Die Steiermark hat mit dem heutigen Landtags-Beschluss auf jeden Fall den Weg dafür bereitet, dass die Forschungsquote, die in der Steiermark 3,67% beträgt, bis 2010 das Ziel von 4% erreichen wird.